Test Philips Hue Go als Notbeleuchtung?
Das smarte Hue-Lichtsystem von Signify ist bereits seit einigen Jahren bekannt. Dass es mit der Leuchte "Philips Hue Go" dafür eine Lampe mit Akkubetrieb gibt, vielleicht weniger.
Offen gestanden ist mir die Idee, meine Hue Go auf die Tauglichkeit als Notfallbeleuchtung zu testen, durch Zufall gekommen.
Ein durch Sturmtief Petra verursachter 40-minütiger Stromausfall hat es in den frühen Morgenstunden des 5. Februar 2020 bei mir daheim finster werden lassen. Nur die als stimmungsvolle Hintergrundbeleuchtung hinter dem PC-Monitor eingesetzte Philips Hue Go hat weitergeleuchtet.
Natürlich logisch, denn dort ist ein Akku verbaut, der auch noch etliche weitere Stunden ausgereicht hätte, das Zimmer mit etwas Grundbeleuchtung auszustatten.
Gedacht ist die stylische, halbkugelförmige Lampe eigentlich als Effektlicht, das man zum Beispiel bei einer Gartenparty auch ohne Netzanschluss einsetzen kann.
Mit der Möglichkeit, außer in verschiedenen Weißstufen auch in 16 Millionen Farben zu leuchten und mit unterschiedlichen Effekteinstellungen, wie z. B. einer Kerzensimulation, macht sie das auch sehr gut.
Besitzt man auch die Philips Hue Bridge, kann man sie natürlich in ein smartes Homebeleuchtungssystem einbinden, auf mehr Einstellungen zugreifen und zusätzlich über Handy-App oder Tablet steuern.
Die halbkugelförmige Hue Go besitzt einen Durchmesser von 15 Zentimetern und eine Höhe von 7,5 Zentimetern. Sie lässt sich in zwei Positionen aufstellen.
Die Nutzungsdauer im Akkubetrieb hängt natürlich stark von der eingestellten Helligkeit (maximal 300 Lumen) ab. Mit weißem Licht auf hoher Helligkeitsstufe hält der Akku ungefähr 2,5 Stunden durch.
Dazu ist noch zu bemerken, dass meine Hue Go aus der ersten Generation stammt. Die inzwischen erhältliche neue Version ist etwas heller, hat einen stärkeren Akku und kann auch über Bluetooth gesteuert werden.
Ist die Philips Hue Go jetzt die perfekte Notbeleuchtung bei Stromausfall?
Ja und Nein. Mir gefällt es, wenn ich eine Lampe, die ich im Alltag in Verwendung habe, auch bei einem Stromausfall weiter nutzen kann. Die Leuchtdauer ist für mich zur Überbrückung von ein paar Stunden ohne Strom auch in Ordnung.
Schade ist, dass ich den Akku nicht austauschen oder nachladen kann, wenn ich nicht gerade einen Generator besitze.
Und als Notsystem perfekt wäre die Hue Go, wenn sie sich so konfigurieren ließe, dass sie sich automatisch einschaltet, wenn der Strom weg ist. Dann könnte man sie zuhause ähnlich wie eine Notwegbeleuchtung in öffentlichen Gebäuden einsetzen. Ob diese Änderung der Firmware irgendwann umgesetzt wird, wird sich zeigen.
Mein Fazit
Ich werde mir wohl noch ein oder zwei Philips Hue Go zusätzlich anschaffen, weil mir die Lampen einfach grundsätzlich gefallen. Außerdem gibt es inzwischen die zweite Generation, die auch über Bluetooth ansteuerbar ist, eine längere Akkulaufzeit und mehr Leuchtkraft haben soll.
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